Begegnungen

Werner Schmalenbach, bekannter Kunsthistoriker war mit uns in Moskau. Dort im Puschkinmuseum habe ich das Bild aufgenommen, als wir bei der  Vernissage des Malers Bruno Goller zugegen waren. 
Foto co. Eva-Maria Horstick 1995
Foto co. Eva-Maria Horstick 1995

Werner Schmalenbach wurde als Sohn des Philosophen Herman Schmalenbach geboren. Als Zwölfjähriger zog er mit seinen Eltern nach Basel, wo sein Vater eine Professur erhalten hatte. Nach dem Besuch des Humanistischen Gymnasiums Basel studierte er Kunstgeschichte mit den Nebenfächern Archäologie und Ethnologie an der Universität Basel und promovierte bei Joseph Gantner mit der Arbeit Die Kunst der Primitiven als Anregungsquelle für die europäische Kunst bis 1900. Von 1945 bis 1955 war er neben seiner regen Tätigkeit als Kunst- und Filmpublizist am Gewerbemuseum Basel als Ausstellungskurator tätig. Schon 1943 hatte er dort mit Georg Schmidt und Peter Bächlin an der Ausstellung "Der Film – wirtschaftlich, gesellschaftlich, künstlerisch" mitgewirkt; ein gleichnamiges Buch erschien 1947. 1946 nahm er die Schweizerische Staatsbürgerschaft an.[1]

Von 1955 bis 1962 war er Direktor der Kestnergesellschaft in Hannover, wo er zahlreiche Ausstellungen über damals zeitgenössische Künstler durchführte, z. B. Kurt Schwitters, Julius Bissier, Antoni Tàpies, Emil Schumacher und Bruno Goller sowie diverse Vertreter der École de Paris wie Maria Helena Vieira da Silva, Jean Dubuffet, Nicolas de Staël, Hans Hartung und Pierre Soulages.[2] Werner Schmalenbach war 1959 und 1964 Mitglied des Arbeitsausschusses der documenta II und III in Kassel. 1968 trat er "aus Gründen der künstlerischen Überzeugung" aus. Als Kommissar der Biennale Venedig zeigte er 1960 Kurt Schwitters in der internationalen Sektion. 1961, 1963 und 1965 war er außerdem Kommissar der Biennale von São Paulo. Ferner war er in internationalen Jurys wie zum Beispiel Graphik-Biennale Ljubljana, Graphik-Biennale Tokio, Biennale de Paris, ROSC Dublin, später Praemium Imperiale vertreten.

Von 1962 bis zu seiner Pensionierung 1990 war er erster Direktor der neu gegründeten Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf. In dieser Zeit trug er dort eine der wichtigsten Sammlungen zur Malerei des 20. Jahrhunderts zusammen, unter anderem mit Werken von Pablo Picasso, Henri Matisse, Georges Braque, Amedeo Modigliani, Fernand Léger, Max Ernst, Joan Miró, Lyonel Feininger, Max Beckmann, Marc Chagall, Paul Klee, René Magritte, Giorgio de Chirico, Jackson Pollock und Antoni Tàpies.

Schmalenbach lebte zuletzt in Meerbusch bei Düsseldorf. In einem Nachruf im Spiegel wurde Schmalenbach als "legendärer Kunsthistoriker" bezeichnet.[3] Wikipedia

Er war ein guter Mensch und absoluter Kenner von Kunst. Aber dabei nicht arrogant, sondern stets höflich und zuvorkommend. Solche "Kunstexperten"  sterben offenbar langsam aus...

Es machte echt Freude  diese Truppe zu begleiten und die Ausstellung dort geniessen zu dürfen. 

Werner Schmalenbach rechts im Bild. 

Werner Schmalenbach (* 13. September 1920 in Göttingen; † 6. Juli 2010 in Düsseldorf) war ein deutsch-schweizerischer Kunsthistoriker und Kurator.

Foto Eva-M. Horstick in Moskau - im Puschkin Museum

Ausstellung von dem Maler Bruno Goller, die 1995 organisiert wurde von Johannes Wasmuth Leiter BHF Rolandseck. Arp Museum. 

Links neben ihm ein Staatssekretär oder Minister aus Rheinland Pfalz ... 

 my personal Artworld news

https://www.inthenet.eu/2024/12/27/silent-moves-mannequins-chess-and-night-cities/


https://memoriesforart.com/artwork/couple-2/


thank you Sarah Jane from USA for your kind words...


weitere Ausstellungen siehe bitte Wikipedia oder Artfacts.net 


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